Kategorie: Fachbereich

Patientenbroschüre: Implantate brauchen Pflege

Die Realität in Deutschland – Implantatpflege und -prophylaxe im Jahr 2017

Die Zahngesundheit in Deutschland hat sich in den letzten zwanzig Jahren deutlich verbessert, wie die Zahlen der Fünften Deutschen Mundgesundheitsstudie (DMS V) belegen. Zahnpflege, sowohl die häusliche als auch die professionelle, ist wichtig: Diese Tatsache ist in den Köpfen der Patienten angekommen. Doch wie steht es um die Pflege von Zahnimplantaten? Eine vom Aktionsbündnis gesundes Implantat kürzlich durchgeführte, nicht repräsentative Umfrage unter Zahnärzten und zahnmedizinischem Personal zeichnet auch 2017 noch ein etwas anderes Bild.  Mehr erfahren

Deutscher Preis für Dentalhygiene an engagierte Gruppe von DH der DGDH verliehen.

Seit 2013 wird der Deutsche Preis für Dentalhygiene jährlich von der Gesellschaft für
präventive Zahnheilkunde (GPZ e.V.) im Rahmen der Sommer-Akademie des ZFZ
Stuttgart verliehen.

Diesmal wurden mit dem Preis Dentalhygienikerinnen der Studiengruppe der
Deutschen Gesellschaft für Dentalhygienikerinnen (DGDH e.V.) und deren Chefs für
die wissenschaftliche Mitarbeit bei der Multizenterstudie „Prophylaxe periimplantärer
Erkrankungen“ geehrt. Mehr erfahren

Kompendium Step-by-Step

Neues Aktionsbündnis-Video und Kompendium veröffentlicht

Ende März verlieh das Aktionsbündnis gesundes Implantat in Köln im Rahmen der Internationalen Dental-Schau erstmals den Titel des „Botschafters für Implantatgesundheit“ und stellte parallel dazu sein Kompendium Step-by-Step vor.

Eindrücke von der Preisverleihung und starke Argumente zur Verbesserung der Implantatgesundheit:

Zusammen mit den frisch ausgezeichneten Botschaftern für Implantatgesundheit plädieren der Direktor des Zahnmedizinischen Fortbildungszentrum ZFZ Stuttgart, Prof. Dr. Johannes Einwag, und die Vorsitzende des DGHD, Sylvia Fresmann, für mehr Aufklärung bei der Implantatpflege.

Einstiegsinformationen für das gesamte Praxisteam: das Kompendium Step-by-Step

An der Erstellung des 60 Seiten starken Nachschlagewerkes waren mehr als zwanzig Autoren beteiligt. Von Praxis-Erfahrungsberichten ausgezeichneter ImplantatPflegeCenter über den Ablauf der Implantatplanung mit übersichtlicher Checkliste bis hin zur Vorstellung eines strukturierten Nachsorgekonzeptes bietet das Kompendium einen umfassenden Überblick für Implantologen und Praxismitarbeiter. Regelmäßige Zusammenfassungen am Ende jedes Kapitels bieten dem schnellen Leser die wichtigsten Informationen auf einen Blick.
Ein weiterer Bereich ist den Partnern des Bündnisses gewidmet, die einen Einblick in ihre Produkt-Expertise gewähren.

Auch die Arbeit des Aktionsbündnis gesundes Implantat kommt nicht zu kurz im Kompendium: Vorgestellt werden bündniseigene Produktionen wie die ImplantatPass-App oder Printmedien, die ImplantatPflegeCentern zur Verfügung gestellt werden und Patienten wie Behandlern die Implantatpflege erleichtern. Eine Chronik informiert den Leser über die Entwicklung des Bündnisses von seiner Gründung im Jahr 2011 bis heute, die wichtigsten Projekte und alle Arbeitstreffen.

Die Zusammenstellung der wichtigsten Fakten zur Gesunderhaltung von Zahnimplantaten ist als Hilfestellung und Einstiegsinformation für das gesamte Praxisteam gedacht. Leser, die tiefergehende Informationen suchen, können den im Literaturverzeichnis aufgeführten Quellen im Anhang der Broschüre folgen.

Als Medium hat das Aktionsbündnis gesundes Implantat die digitale Veröffentlichung im PDF-Format gewählt, um bei Aktualisierungen schnell reagieren und immer den neuesten Erkenntnisstand vorhalten zu können. Alle ImplantatPflegeCenter bekommen das Step-by-Step-Kompendium im Rahmen der Zusammenarbeit kostenfrei zur Verfügung gestellt.

Interessierte Praxen können sich hier auf die Auszeichnung als ImplantatPflegeCenter bewerben.

Zementierte Restaurationen begünstigen Periimplantitis

Ein internationales Forscherteam hat in einer Studie untersucht, welche systemischen und lokalen Risikoindikatoren zu einer Periimplantitis führen können. Die Daten von 183 Patienten mit 916 Titaniumimplantaten wurden dazu ausgewertet.

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Botschafter für Implantatgesundheit - Copyright: Becher/DÄV

Botschafter für Implantatgesundheit ausgezeichnet

Mehr als 60 ImplantatPflegeCenter in Deutschland setzen sich bereits in besonderem Maße für die Gesunderhaltung von Zahnimplantaten ein. Insbesondere durch intensive Aufklärung der Patienten – schon im Vorfeld der Implantation – aber auch durch professionelle Implantat-Prophylaxe und regelmäßige Recall-Intervalle, engagieren sich diese Praxen für eine nachhaltige Implantologie.

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Medikamente und Implantate

Regelmäßige Medikamenten-Einnahme bei Zahnimplantaten

Studie belegt negative und positive Auswirkungen

Risiken und Nebenwirkungen: Dass Medikamente häufig Einfluss auch auf andere Körperbereiche und -funktionen nehmen, ist bekannt. Kanadische Forscher haben kürzlich herausgefunden, dass sich die regelmäßige Einnahme bestimmter Medikamente auch auf Haltbarkeit und Osseointegration von Zahnimplantaten auswirken kann — sowohl negativ als auch positiv. Mehr erfahren

„Die Behandlung periimplantärer Infektionen an Zahnimplantaten“

Neue S3-Leitlinie von DGI und DGZMK setzt auf höchste Qualitätsstandards

“Wie ist die klinische Wirksamkeit alternativer oder adjuvanter Maßnahmen im Vergleich zu konventionellen nicht-chirurgischen und chirurgischen Verfahren für die Therapie von Patienten mit einer periimplantären Mukositis und Periimplantitis?” – so lautet die Fragestellung der jüngst gemeinsam von DGI und DGZMK veröffentlichten Leitlinie. Damit setzt sich das Papier ein klares Ziel: Verglichen und bewertet werden langjährig eingesetzte Behandlungsmethoden mit alternativen oder unterstützenden Therapieansätzen, um Zahnärzten, Fachzahnärzten, MKG-Chirurgen und Zahntechnikern mit klaren und nachvollziehbaren Empfehlungen eine Entscheidungshilfe zu bieten bei der Behandlung periimplantärer Erkrankungen.

In Zusammenarbeit mit 14 weiteren beteiligten Fachgesellschaften und Institutionen werteten DGI-Präsident Prof. Dr. Frank Schwarz und Prof. Dr. Jürgen Becker, Düsseldorf, zusammen mit elf Co-Autoren mehr als 30 Studien aus. Von der Definition periimplantärer Infektionen über Entstehung und Risikofaktoren, Befunderhebung und Diagnostik bis hin zur Gegenüberstellung möglicher Therapiemethoden ist das 23-seitige Dokument sowohl national als auch international die erste Leitlinie zu diesem Thema auf höchstem Qualitätsniveau.

Der hohe S3-Standard ist es auch, die diese neue Leitlinie – neben der extrem kurzen Entwicklungszeit von weniger als zwei Jahren – so einzigartig macht. Im Gegensatz zu Richtlinien binden medizinische Leitlinien den Anwender nicht an eine bestimmte Vorgehensweise oder Behandlungsart, sondern dienen vielmehr als Anhaltspunkt. Nicht zuletzt weil Leitlinien in unterschiedlichen Stufen entwickelt und klassifiziert werden, variiert ihre Qualität erheblich.

Im Fall der vorliegenden Studie wurden die höchstmöglichen Kriterien der Stufe S3 angelegt. Während der Großteil aller Leitlinien – über 70% – lediglich im informellen Konsens (S1) bzw. durch eine formale Konsensfindung oder systematische Evidenz-Recherche erarbeitet werden (S2), durchlaufen S3-Leitlinien alle Elemente einer systematischen Entwicklung: Logik-, Entscheidungs- und Outcome-Analyse, Bewertung der klinischen Relevanz wissenschaftlicher Studien und regelmäßige Überprüfung sichern Validität und langfristige Qualität der Inhalte.

Mit der neuen S3-Leitlinie steht daher erstmals eine qualitativ hochwertige Orientierungs- und Entscheidungshilfe zur Verfügung, die dem Aktionsbündnis gesundes Implantat ab sofort als Handlungs- und Empfehlungsgrundlage dient. Als ImplantatPflegeCenter zertifizierte Praxen werden in der Qualitätsverpflichtung auf die Leitlinie hingewiesen und berücksichtigen diese bei der Behandlung periimplantärer Infektionen an Zahnimplantaten.

Die S3-Leitlinie „Die Behandlung periimplantärer Infektionen an Zahnimplantaten“ steht zum Download bereit unter http://www.dgzmk.de/uploads/tx_szdgzmkdocuments/implperiimpllang.pdf

Interessierte Praxen können sich unter http://www.gesundes-implantat.de/ipc auf die Auszeichnung als ImplantatPflegeCenter bewerben.

Beratung ImplantateDateien:

Aktionsbündnis gesundes Implantat und implantate.com schließen Kooperation

Zwei erfolgreiche Projekte, die sich für gesunde Zahnimplantate und deren Pflege einsetzen, gehen künftig gemeinsame Wege. Die jüngst eingeleitete Zusammenarbeit des Internetportals implantate.com mit dem Aktionsbündnis gesundes Implantat verschafft beiden Partnern erhebliche Vorteile durch die Erweiterung des Fachbereichs für Implantatpflege auf der einen Seite und neue Möglichkeiten zur Patientenkommunikation für das Aktionsbündnis auf der anderen.

implantate.com ist als Informationsportal seit über 15 Jahren für Patienten und Zahnärzte gleichermaßen eine feste Größe in puncto Zahnimplantate. Als erste Anlaufstelle bei Patientenfragen, zur Wissensbeschaffung und Praxissuche stellt die Seite Rat und Hilfe für diejenigen bereit, die sich erstmals mit diesem komplexen Thema konfrontiert sehen. Implantatpatienten können sich im News-Bereich über neue Erkenntnisse aus Tages- und Fachpresse auf dem Laufenden halten und für persönliche Fragestellungen und den Erfahrungsaustausch steht das Patientenforum bereit. Auch Behandlern bietet sich die Möglichkeit zum Austausch über ein geschlossenes Fachforum, darüber hinaus können sie sich in das Implantologenverzeichnis eintragen, haben Zugriff auf ein umfangreiches Röntgenarchiv, die Laborsuche, den Weiterbildungskalender sowie Mitteilungen der Fachpresse. Mit 1,2 Mio Besuchern pro Jahr ist implantate.com eines der am besten besuchten Patientenportale in Europa.

Das Aktionsbündnis gesundes Implantat wurde Ende 2011 unter dem Namen „Aktionsbündnis gegen Periimplantitis“ gegründet und bildet einen bislang einzigartigen Zusammenschluss von namhaften Wissenschaftlern und Experten der Parodontologie, Implantologie und Prophylaxe sowie Industrieunternehmen, Verbänden und Fachverlagen. Mit der 2013 erfolgten Umbenennung hin zum „gesunden Implantat“ hat das Bündnis noch stärker die Fokussierung auf die Prävention von periimplantären Erkrankungen durch Prophylaxe signalisiert und seitdem stetig an Bedeutung gewonnen.

Neben Informations- und Aufklärungsmaterialien bietet das Bündnis mit der ImplantatPass-App auch mobile und technische Unterstützung. Patienten finden hier neben allgemeinen Pflegeempfehlungen viele Funktionen rund um die eigenen Implantate. Diese reichen von der Terminfunktion für die Prophylaxe-Behandlungen bis zum persönlichen Implantat-Tagebuch mit einfacher Daten-Schnittstelle für den Behandler.

Für Zahnmediziner hält der Fachbereich auf www.gesundes-implantat.de neben fachlichen Informationen auch Downloads von Pressetexten, Patientenbroschüren und Positionspapieren bereit. Seit 2015 bietet das Aktionsbündnis gesundes Implantat engagierten Praxen außerdem die Möglichkeit, sich unter http://www.gesundes-implantat.de/ipc als ImplantatPflegeCenter zu zertifizieren.

Die Kooperation von implantate.com und dem Aktionsbündnis gesundes Implantat vereint konsequent die Inhalte und Reichweiten beider Partner. Im Vordergrund steht die zielgerichtete Zusammenarbeit bei der Prävention von Entzündungen an Implantaten, einem Bereich, der auch für Patienten immer mehr an Bedeutung gewinnt.

Vorteilsangebot_KooperationDateien:

 

 

Ivoclar Vivadent und TePe unterstützen Implantatgesundheit

Seit seiner Gründung im Jahr 2011 wächst die Anzahl der Partner des Aktionsbündnisses gesundes Implantat kontinuierlich. Im Aktionsbündnis setzen sich Industrieunternehmen, Fachverbände, Fachverlage sowie namhafte Wissenschaftler und Experten mit innovativen Projekten für die Förderung der Implantatprophylaxe ein. Mit TePe und Ivoclar Vivadent ergänzen nun zwei weitere renommierte Größen der Dentalbranche diesen starken Verbund.

„Für die Haltbarkeit von Implantaten und zum Schutz vor Infektionen oder Knochenschwund ist die Qualität der Implantatpflege ausschlaggebend. Aus diesem Grund möchte TePe als Partner des Aktionsbündnisses gesundes Implantat aktiv auf diese Thematik aufmerksam machen“, begründet Melanie Walter, Marketing Managerin bei TePe, die Mitarbeit des Unternehmens beim Aktionsbündnis. Der Mundhygienespezialist ist seit Oktober 2015 Industriepartner dieses bislang einmaligen Zusammenschlusses zur Förderung der Implantatprophylaxe und bringt seine Expertise besonders im Bereich der häuslichen Implantatreinigung aktiv ein.

Ivoclar Vivadent, eines der führenden Dentalunternehmen Deutschlands, kooperiert seit Januar 2016 mit dem Aktionsbündnis und ist damit dessen neuester Partner. „In unserem Implant-Care-Programm bieten wir aufeinander abgestimmte Produkte für die professionelle Betreuung von Patienten während verschiedener Phasen der Implantatversorgung und der lebenslang notwendigen Nachsorge an. Eine Kooperation mit dem Aktionsbündnis ist hier nur konsequent“, stellt Daniela Wiedemann, Marketing Managerin bei Ivoclar Vivadent GmbH, die Motivation des Unternehmens für die Zusammenarbeit vor.

ImplantatPflegeCenter stehen 2016 im Fokus

Melanie Walter und Daniela Wiedemann konnten sich bereits während des 9. Arbeitstreffens des Aktionsbündnisses gesundes Implantat am 12. November bei 3M Espe in Seefeld von der konstruktiven Arbeitsweise des Bündnisses überzeugen. Hier wurde beschlossen, dass sich das Aktionsbündnis im Jahr 2016 schwerpunktmäßig der Integration der ImplantatPflegeCenter in das eigene Experten-Netzwerk, der Konzeption eigener Fortbildungen und dem Ausbau der Öffentlichkeitsarbeit widmen wird. Praxen, die sich als ImplantatPflegeCenter dem Aktionsbündnis gesundes Implantat anschließen möchten, können diese Bezeichnung unter www.gesundes-implantat.de/ipc beantragen.

Starke Partner im Aktionsbündnis

Im Aktionsbündnis gesundes Implantat kooperieren Industrieunternehmen, Fachverbände, Fachverlage sowie namhafte Wissenschaftler und Experten. Neben TePe und Ivoclar Vivadent unterstützen EMS, 3M Espe, Carestream, Sunstar GUM, goDentis, HELBO, ParoStatus.de, BeoCondis, oralhealth-net.de, Deutsche Gesellschaft für Dentalhygieniker/Innen DGDH, Gesellschaft für Präventive Zahnheilkunde GPZ, Bundesverband der implantologisch tätigen Zahnärzte in Europa BDIZ EDI, VentureMedica, Oemus Media, Deutscher Ärzte-Verlag und Zahnmedizinischer Fach-Verlag diese Initiative. Im wissenschaftlichen Beirat des Bündnisses engagieren sich unter anderem Prof. Dr. Jürgen Becker, ZA Christian Berger, Prof. Dr. Johannes Einwag, Sylvia Fresmann (DH), Dr. Oliver M. Müller und Priv.-Doz. Dr. Dirk Ziebolz.

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Aktionsbündnis setzt auf Service und Informationen

Am 12. November 2015 fand das 9. Arbeitstreffen des Aktionsbündnisses gesundes Implantat bei 3M ESPE in Seefeld statt. Als neuer Partner konnte erstmals die Firma TePe, internationaler Experte für Interdentalpflege, begrüßt werden. Für 2016 beschlossen die Teilnehmer unter anderem den Ausbau der Öffentlichkeitsarbeit zum Thema Implantatgesundheit, weitere Serviceleistungen für ImplantatPflegeCenter und eigens initiierte Fortbildungen. 

Als „offen, direkt und konstruktiv“ kündigte Jan-Philipp Schmidt, Geschäftsführer des Aktionsbündnisses gesundes Implantat, speziell den externen Gästen des 9. Arbeitstreffens der Initiative den gemeinsamen Austausch an. So waren mit Josef Pertl (DZOI), Dr. Monika Reichenbach und Daniela Wiedemann (jeweils Ivoclar Vivadent) Organisationen beim Arbeitstreffen vertreten, die sich über die Arbeit des Bündnisses informieren wollten. Bei TePe, Marktführer bei Interdentalbürstchen in Deutschland, war die Entscheidung auf beiden Seiten bereits gefallen: Der Mundhygienespezialist ist seit Oktober 2015 als neuer Industrie-Partner im Aktionsbündnis vertreten.

Enge Zusammenarbeit mit ImplantatPflegeCentern

Eines der zentralen Themen des Arbeitstreffens war die Integration der ImplantatPflegeCenter in das Netzwerk des Aktionsbündnisses gesundes Implantat. Zahnmedizinische Praxen und Kliniken, die sich bei der Implantatprophylaxe speziellen Qualitätskriterien verpflichten, können die Bezeichnung „ImplantatPflegeCenter“ beim Bündnis beantragen. „Das große Interesse an dieser Bezeichnung zeigt, wie stark das Bedürfnis nach einheitlichen Qualitätsstandards in der Implantatprophylaxe ist“, ordnete Jan-Philipp Schmidt den Erfolg des Projekts ein. Die Teilnehmer des Arbeitstreffens beschlossen für 2016 unter anderem weitere Serviceleistungen für ImplantatPflegeCenter: So sollen Patienten über die Webseite des Aktionsbündnisses, eine gezielte Öffentlichkeitsarbeit und eine zentrale Hotline noch transparenter über die Qualitätsansprüche der ImplantatPflegeCenter informiert werden. Die ImplantatPflegeCenter erhalten 2016 vom Aktionsbündnis weitere Fachinformationen zur Implantatprophylaxe und Materialien für die eigene Patientenkommunikation. Das Aktionsbündnis und seine Partner streben zudem einen engen fachlichen Austausch mit den ImplantatPflegeCentern an, um die Prophylaxequalität bei Implantatpatienten weiter zu fördern.

Fortbildungen werden ein Schwerpunkt

Fortbildungen sind essentiell für eine strukturierte und nachhaltige Implantatprophylaxe, stellten die Teilnehmer einstimmig fest. In den kommenden Jahren sind daher praxisnahe Fortbildungen des Aktionsbündnisses in Kooperation mit seinen Partnern aus Medien, Industrie und Verbänden geplant. Die Präsenz der Akteure des Bündnisses auf der Fachdental Stuttgart und der Fachdental Leipzig 2016 soll darüber hinaus gewährleisten, dass sich ein großes Fachpublikum unmittelbar über die Arbeit der Initiative informieren kann.

Teilnehmer am Arbeitstreffen

Gruppenbild v.l.n.r.: Jan-Philipp Schmidt (Aktionsbündnis gesundes Implantat/DentaMedica GmbH), Sebastian Guggenmos (3M Espe), Daniela Wiedemann (Ivoclar Vivadent), Torsten Fremerey (EMS),  Josef Pertl (DZOI), Dr. Monika Reichenbach (Ivoclar Vivadent), Martina Wieland (3M Espe), Frank Bartsch (Carestream Dental), Marcus van Dijk (zantomed), Dr. med. dent. Oliver Müller (wiss. Beirat), Sylvia Fresmann (DGDH/ParoStatus), Kristin Dolk (Aktionsbündnis gesundes Implantat/DentaMedica GmbH), Dr. Björn Eggert (goDentis/DKV) und Melanie Walter (TePe)

Dateien: Gruppenbild-Teilnehmer