Gefahr Plaque

Beläge: Eine Gefahr für Implantate

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In der Mundhöhle leben Milliarden von Bakterien, die sich als dentaler Plaque an Zähnen und Implantaten anlagern können. Um ein Eindringen der Bakterien in den Organismus zu verhindern, reagiert der Körper mit einer Entzündung und ein Knochenabbau kann ausgelöst werden.

Der Übergang vom Implantat zum Zahnfleisch muss frei von bakteriellen Belägen (Plaque und Zahnstein) sein, denn die in den Belägen lebenden Bakterien können am Implantat schnell in Richtung des Kieferknochens vordringen. Es droht eine Entzündung des Zahnfleisches um das Implantat, eine sogenannte periimplantäre Mukositis.

Wird diese Entzündung nicht rechtzeitig behandelt, können sich Knochen und Zahnfleisch zurückbilden, um ein Eindringen der Bakterien in den Blutkreislauf zu verhindern. Das Implantat liegt frei und muss gegebenenfalls sogar entfernt werden. Eine solche Entzündung des Knochens um das Implantat, die nicht rückgängig gemacht werden kann, nennt man Periimplantitis.

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Eine gute Mundhygiene schützt vor Entzündungen

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