Therapieablauf

Erfahren Sie mehr über die einzelnen Schritte von der Aufklärung durch Ihren Zahnarzt bis zum eingeheilten Implantat.

zahnarzt

Vor der Implantation sollte ein ausführliches Beratungs- und Planungsgespräch mit dem Operateur erfolgen. Ihr Zahnarzt wird zunächst überprüfen, ob bei Ihnen eventuell allgemeinmedizinische Gründe gegen eine Implantation sprechen und mit Röntgenaufnahmen feststellen, ob im Kiefer ein ausreichendes Knochenangebot für ein dentales Implantat vorhanden ist. Das Gebiss sollte frei von Karies und Parodontose sein.

Folgende Schritte durchläuft der Patient während der Implantattherapie:

  • Das Implantat wird unter örtlicher Betäubung schonend in den Knochen eingebracht. In seltenen Fällen kann die OP auch unter Vollnarkose durchgeführt werden. Anschließend wird das Zahnfleisch wieder über dem eingesetzten Implantat vernäht.
  • Das Zahnfleisch verheilt in der Regel sehr schnell, so dass nach einigen Tagen bereits die erste Kontrolluntersuchung erfolgen kann.
  • Eine Prothese ersetzt zunächst den fehlenden Zahn.

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Drei bis sechs Monate später:

Die Wunde ist verheilt und das Implantat ist fest mit dem Knochen verwachsen.

Der Zahnmediziner legt jetzt das Implantat, das die ganze Zeit vom Zahnfleisch verdeckt war, frei und bringt ggf. einen Gingivaformer auf, der das Zahnfleisch um das Implantat in Form bringt.

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Weitere zwei bis drei Wochen nach der Freilegung:

hat sich ein fester Weichgewebsabschluss um das Implantat gebildet – nun kann der Abdruck für die Implantatkrone oder die Prothese genommen werden.

Wenn die Krone oder die Prothese fertig ist, wird sie auf dem Implantat befestigt.

Der Patient hat nun einen neuen Zahn, der äußerlich fast nicht von seinen natürlichen Zähnen zu unterscheiden ist und der ihm höchsten Tragekomfort bietet.

Eine gute Pflege des Implantats ist unabdingbar und kann sich positiv auf dessen Langlebigkeit auswirken.

>> Mehr Informationen zur Pflege des Implantats

Grafiken: GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG